DAS CELLO
Das Violoncello (auch Cello genannt) gehört zur Familie der Streichinstrumente. Es wird aus Holz gebaut und ähnelt in seiner Form der Violine, allerdings ist es größer. Deswegen steht es aufrecht auf einem an seiner Unterseite angebrachten Metallstachel zwischen den Beinen des sitzenden Violoncellisten.
Das Cello hat vier Saiten und einen Tonumfang von fast fünf Oktaven. Es wird wie die anderen Instrumente dieser Familie mit einem Bogen gespielt und klingt eine Oktave tiefer als die Bratsche. Es klingt aus also wärmer und tiefer als die Geige und sein schöner, warmer Ton der menschlichen Stimme sehr nahe liegt. Deswegen erfreut sich das Cello immer größerer Beliebtheit.
Das Cello hat vier Saiten und einen Tonumfang von fast fünf Oktaven. Es wird wie die anderen Instrumente dieser Familie mit einem Bogen gespielt und klingt eine Oktave tiefer als die Bratsche. Es klingt aus also wärmer und tiefer als die Geige und sein schöner, warmer Ton der menschlichen Stimme sehr nahe liegt. Deswegen erfreut sich das Cello immer größerer Beliebtheit.
Das Cello ist im 16. Jahrhundert entstanden. Anfangs hatte das Cello nur die Funktion der Bassführung inne. Erst in der Klassik begann man, die Cello- und Kontrabassstimmen in der Partitur zu trennen. Beethoven war der Erste, der das Cello in seinen Kompositionen auch als Melodieinstrument verwendete. In der Romantik wurde dem Charme des Cellos durch viele Solokonzerte berühmter Komponisten wie Lalo, Elgar, Dvorak und Saint-Saens gewürdigt. Heute ist das Violoncello fester Orchesterbestandteil. Man kann natürlich heute nicht nur klassische, sondern auch Pop-, Rock-, und Filmmusik spielen, Solo Melodien oder Begleitung.
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